Edunautika 2025 â der Freitag
Was passiert am Freitag wann?
Die edunautika startet am Freitag. Es gibt verschiedene Uhrzeiten, zu denen Ihr an Bord kommen könnt. Bei allen Zeiten könnt Ihr jederzeit quereinsteigen.
- 10 bis 16 Uhr: OERcamp How-to-Barcamp Workshop (eigene Anmeldung notwendig!)
- ab Mittag: Hilfe beim Aufbau. Wenn Du helfen kannst, schreib uns bitte eine Mail!
- ab 17.00 Uhr: offenes Ankommen
- ab 17.30 Uhr: Meetups, Stationen, Kaffee und Kuchen
- ab 19.00 Uhr: Abendessen und Newbie-Session (EinfĂŒhrung in die Methode Barcamp)
- im Anschluss: weiteres Zusammensein mit GetrÀnken und GesprÀchen
Meetups und Stationen
Das Format ist ganz einfach: Alle, die wollen, können vor Ort ein Thema fĂŒr ein Meetup oder eine Station anmelden und bekommen dafĂŒr dann einen nummerierten Tisch zugeteilt. Wir schreiben alle Themen und Tischnummern in eine groĂe Liste. Alle anderen können dann in der Liste stöbern und sich an den Tisch ihrer Wahl begeben und dort Menschen treffen, die sich fĂŒr das gleiche Thema interessieren. Du kannst eine solche Station auch schon vorab ĂŒber die Kommentar-Funktion unten auf dieser Seite öffentlich vorankĂŒndigen.
Hier ein paar Beispiele fĂŒr solche Themen:
- âEltern, die sich in der Schulentwicklung engagierenâ
- âMoodle Meetupâ
- âSelbsthilfegruppe Sportunterricht mit digitalen Medienâ
- âReformschule â wie geht das? Ask Us Anything mit SchĂŒler*innen der MBSâ
- âMeetup berufliche Schulenâ
- âIch brauche mal Eure EinschĂ€tzung: Wie sag ichâs meiner Schulleitung âŠâ
- âĂberarbeitung von Medienbildungskonzeptenâ
- â15 Jahre Herausforderungen an der WiRâ
- âLernlandkartenâ
- âMein erstes Barcampâ
- FĂŒr weitere Beispiele könnt Ihr im Stationenplan der edunautika 2022 oder der edunautika 2019 stöbern. âŠ
An jedem Tisch gibt es gelbe Zettel. Dort könnt Ihr thematische Aspekte notieren, zu denen Ihr gerne am Samstag in den Barcamp-Sessions weiter arbeiten möchtet.
Pre-Workshop âHow To Barcampâ
Direkt vor Beginn der edunautika gibt es einen Workshop âHow To Barcampâ. Hier geht es darum, wie Ihr selbst ein Barcamp konzipieren und organisieren könnt, z.B. in Eurer Schule oder Community. Der Workshop wird vom Team des OERcamps angeboten und aus Mitteln des Bundesministeriums fĂŒr Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Eine Teilnahme an diesem Workshop ist auch ohne Ticket fĂŒr die edunautika möglich.
FĂŒr diesen Workshop braucht es eine gesonderte Anmeldung. (Und umgekehrt: Die Teilnahme am Workshop ist auch ohne edunautika-Ticket möglich.) Informationen und die Anmeldung findet Ihr auf der Website des OERcamps.
Die Newbie-Session am Freitag
Du warst noch nie bei einem Barcamp? Dann bist Du in guter Gesellschaft! Wir rechnen damit, dass ca. 1/3 der Anwesenden ihre Barcamp-Premiere erleben. Keine Sorge, das ist nicht schwierig. Wenn Du optimal vorbereitet sein willst, komm am Freitag zur âNewbie-Sessionâ (siehe Ablauf oben). Dort erklĂ€ren wir das Format Barcamps von A bis Z. Und falls Du am Freitag nicht dabei sein kannst, bekommst Du am Samstagmorgen mit, wie es funktioniert.
Unser an der Max Brauer Schule gelebter Leitsatz âVielfalt ist Reichtumâ spiegelt sich im Unterrichtskonzept wieder: Alle SchĂŒler*innen lernen in ihrem eigenen Tempo entsprechend ihrer individuellen FĂ€higkeiten und Fertigkeiten, Interessen und Neigungen ĂŒberwiegend in
gröĂeren Zeiteinheiten individualisiert (in der Arbeitszeit/im LernbĂŒro), fĂ€cherĂŒbergreifend und
handlungsorientiert (projektorientiert und in WerkstÀtten der Grundschule, im Projektunterricht)
und interessenorientiert (in Ganztagskursen in der Grundschule; in WerkstÀtten und im
Wahlpflichtunterricht der Sek I).
Ich möchte euch dies gerne und ein wichtiges Element unseres Unterrichtskonzepts, die Förderung der Selbstverantwortung, vorstellen: SchĂŒler*innen planen und gestalten von Klasse 1 an ihre Lernwege begleitet und zusammen mit ihren LehrkrĂ€ften.
Moin,
Wir möchten euch das Prinzip der Schulfirmen an der Max Brauer Schule prĂ€sentieren und euch unsere Arbeit und Angebote zeigen. JahrgangsĂŒbergreifend (Klasse 9/10) wird hier gelernt, einen eigenen Betrieb zu organisieren, Angebote und Rechnungen zu erstellen – aber auch projektartig auf Anfragen aus der Schulgemeinschaft zu reagieren.
Ich biete folgende Station an:
1-zu-1-Ausstattung mit digitalen EndgerÀten im (offenen) Schulkonzept der Winterhuder Reformschule.
Schul- und Unterrichtsentwicklung, die auch darauf basiert, dass ein digitales EndgerĂ€t bei jeder Person verfĂŒgbar sein muss, hat groĂen Einfluss auf viele (auch im ersten Moment vielleicht ungeahnte) Bereiche und ZustĂ€ndigkeiten in der Schule. Es geht an dieser Station um Support, Fortbildung, Hilfe und Hilfe zur Selbsthilfe, Krisenintervention, Haltung und Ressourcen. Ich möchte an dieser Station gerne unseren Stand prĂ€sentieren und mich ggf. ĂŒber Herausforderungen und zukĂŒnftige Arbeitsfelder austauschen.
Bitte rĂ€umliche NĂ€he zur Station von Philip ermöglichen, da es thematische Ăberschneidungen gibt.
Moin,
bildungspolitisch wird nicht erst seit gestern ĂŒber „Flexible Oberstufe“ diskutiert. Doch was verbirgt sich dahinter, wer sagt was und wie soll das praktiziert werden? Gibt es bereits umgesetzte Modelle, die als Blaupause fungieren könnten? Und wie ist ĂŒberhaupt der Wissensstand und die Meinung unter uns Edunautikern zum Thema?
Eine Anmerkung noch: In Hamburg soll ein Schulversuch zur flexiblen Oberstufe erarbeitet, umgesetzt und evaluiert werden.
Freue mich auf zahlreiche Interessierte Mitdenkenden!
Ich beschĂ€ftige mich mit der Benotung von Klausurersatzleistungen in Zeiten von KI. Die Produkte, die in meinem Unterricht entstehen, kann ich nicht mehr so bewerten, wie vor der VerfĂŒgbarkeit von z.B. ChatGPT. Ich möchte sie aber nicht durch Klausuren ersetzen. Zeit fĂŒr mĂŒndliche PrĂŒfungen habe ich auch nicht. Mein Englischunterricht in Jahrgang 10 umfasst 3 Wochenstunden. Wie kann ich trotzdem fair benoten, dazu ermutigen, selbst etwas zu lernen und darĂŒber hinaus herausfinden, welcher Lernprozess stattgefunden hat? Ein paar Erfahrungen dazu habe ich schon in Jahrgang 10 gesammelt, freue mich aber ĂŒber noch mehr praktikable Ideen, wie wir Benotung, Klausurersatzleistung und KI so denken können, dass die Noten auch das abbilden, was an Lernen und Erkenntnissen stattgefunden hat.
Ich zeige, wie ein „kursbasiertes“ Lernmanagementsystem in offenen Settings genutzt werden kann. Also ganz konkret zeige ich, wie wir an der Winterhuder Reformschule flĂ€chendeckend mit Moodle arbeiten und die Kurse dafĂŒr so aufbohren, dass wir mit vielen hundert Menschen in ihnen arbeiten können.
Hey liebe Leute,
ich will am Freitag gerne eine Station ĂŒber eduRPG aufmachen. đ
Da geht es dann um kooperative improvisierte Narrationen: Geschichten ErzĂ€hlen fĂŒr Therapie und PĂ€dagogik. Das sind so Sachen wie Rollenspiel, LARP, PnP, freies ErzĂ€hlspiel und dergl. mehr. Ich hab Material, Projekte, Ăbungen, zum mitmachen, lernen, SpaĂ haben. đ