Leinwand mit Sessionplan

Die edunautika wird als BarCamp stattfinden. Das heißt: Das Programm wird am Samstagmorgen gemeinsam vor Ort geplant. Jede*r kann eigene Themen und Fragen einbringen, einfach indem er/sie aufsteht und eine Session vorschlĂ€gt. Daraus bauen wir dann einen Sessionplan.

Eine „Session“ ist in der BarCamp-Sprache so etwas wie ein Workshop. Mehrere Sessions finden parallel statt, sodass man sich im Sessionplan aussuchen kann, an welchen Sessions man teilnimmt. Eine Session dauert 45 Minuten. Bei der edunautika im letzten Jahr gab es 64 solcher Sessions, die hier im Google Doc zu finden sind. 

Sessions vorankĂŒndigen


Wer mag, kann eine eigene Session schon vorab ankĂŒndigen (oder sich eine Session von anderen wĂŒnschen). Dazu dient die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag. Folgende Fragen soll eine AnkĂŒndigung beantworten:

  • WER? Ein Satz zur Person, die die Session anbietet.
  • WAS? Mit welchem Thema beschĂ€ftigt sich die Session?
  • WIE? In welcher Form soll die Session stattfinden? (Einfach ein Erfahrungsaustausch zu einer Frage? Ein Input? Ein praktisches Ausprobieren? Sonstiges?)

Achtung! Auch wer seine Session schon vorab hier online ankĂŒndigt, muss sie vor Ort noch in der gemeinsamen Sessionplanung vorstellen! Die Online-Vor-AnkĂŒndigung dient „nur“ dazu, Interessen und mögliche Gemeinsamkeiten sichtbar zu machen.

SessionwĂŒnsche erfĂŒllen


„Wenn ich einen Wunsch fĂŒr ein Thema bei der #edunautika frei hĂ€tte, dann wĂŒrde ich mir eine Session zu folgendem Thema wĂŒnschen …“ Bei den Anmeldungen wurden insgesamt 181 ThemenwĂŒnsche angegeben. Wenn Du einen Wunsch davon erfĂŒllen kannst, biete bitte eine Session dazu an!

36 Comments

  1. Florian Reche sagt:

    WER?
    Florian Reche (Lehrer am Gymnasium Bornbrook fĂŒr Englisch, PGW, Sport)

    WAS?
    Im Alltag ist die „Innovationsgeschwindigkeit“ der Schulen mit Blick auf neue didaktische und pĂ€dagogische Konzepte extrem langsam, weil es im Alltag schlicht an Zeit und Freiraum mangelt, gestaltend tĂ€tig zu sein. Der hohe Anteil des Unterrichtsdeputats an der Arbeitszeit und die Tatsache, dass Unterrichtsentwicklung oder ĂŒberhaupt Team-Arbeit zumindest an den Gymnasien in Hamburg defakto kein fester verWAZter Teil der Arbeitszeit ist hat daran starken Anteil. VerĂ€nderungen werden darum meist nur durch sehr engagierte, motivierte Kollegen angestoßen, die viel private Freizeit investieren. Doch Kraftakte Einzelner verpuffen, wenn sich nicht eine Schule als Ganzes „auf den Weg“ macht.

    Welche Strukturen können wir selber als Kollegen unter den gegebenen Rahmenbedingungen an unseren Schulen schaffen, um VerĂ€nderungen schneller und in der Breite des Kollegiums voran zu bringen und so „zeitgemĂ€ĂŸen Unterricht“ zu ermöglichen? Wie schaffen wir eine neue Arbeitskultur weg vom „EinzelkĂ€mpfertum“ hin zu Arbeit im Team? Wie schaffen wir Akzeptanz fĂŒr Neues im Kollegium und wie gehen wir mit Kollegen um, die sich VerĂ€nderungen verweigern? Was muss eine Schulleitung an FĂŒhrungsarbeit beim Innovieren leisten und was muss eher „von unten“ aus dem Kollegium entstehen?

    WIE?
    Ich stelle einen Konzeptentwurf zur Etablierung von Team-Zeiten an einem Hamburger Gymnasium vor, dass die verpflichtenden jĂ€hrlichen Fortbildungsstunden eines jeden Kollegen als Ressource nutzt, um die fehlenden WAZ fĂŒr Teamzeiten an Gymnasien zumindest ansatzweise zu kompensieren, um so Engagement von Kollegen auf lohnende Weise zu fördern und Schul- und Unterrichtsentwicklung voranzutreiben im Zeitalter der Digitalisierung.
    Anschließend gehen wir in einen Austausch zu Strukturen fĂŒr Teamarbeit (v.a. an Gymnasien, da die Stadtteilschulen durch entsprechende WAZ deutlich besser aufgestellt sind) und Schulentwicklung mit dem Ziel vorhandene bewĂ€hrte Praktiken/Vorgehensweisen/Konzepte zu sammeln, um Ideen fĂŒr die eigene Arbeit an den Schulen mitzunehmen und um uns zu vernetzen.

  2. Jule Böhmer sagt:

    WER? Jule Böhmer + Linda Schallmoser (Lehrerinnen am Walddörfer Gymnasium fĂŒr Deutsch, Russisch, Kunst, Geographie)

    WAS? EinfĂŒhrung + Implementierung eines Lernmanagementsystems in einer Schule

    WIE? Ich stelle kurz vor, wie das Walddörfer Gymnasium seit zwei Jahren das LMS „itslearning“ in der Schule implementiert und wie KollegInnen und SchĂŒlerInnen heute damit arbeiten. Danach Erfahrungsaustausch ĂŒber die Arbeit mit LMS.

  3. Sohrab Golami sagt:

    WER? Sohrab Golami – SchĂŒler an der Max-Brauer-Schule, derzeit in Klasse 10

    WAS? Ein SchĂŒler macht sich auf den Weg und versucht selbststĂ€ndig das eigenen Arbeiten weitestgehend zu digitalisieren. Welche WiederstĂ€nde und Chancen gibt es, wie reagieren Lehrer*innen und wie sieht die Arbeit ganz konkret aus.

    WIE? ZunĂ€chtigen wird ein kurzer Erfahrungsbericht vorgestellt anschließend ein paar konkrete Unterrichtsbeispiele gezeugt. Diskussion: Wie schafft man es als Lehrer*in digitales Lernen nicht auszubremsen.

  4. WER? Hauke Morisse (MCG, SH-HILL)

    WAS? moodle als Lernwerkzeug fĂŒr Einsteiger*innen

    WIE? Ich zeig ein bisschen was aus der Praxis und diskutiere mit allen, die dabei sind ĂŒber mögliche Anwendungsszenarien

  5. Ole Koch sagt:

    WER? Ole Koch – Lehrer an der Max-Brauer Schule – Arbeitet in der Konzeptgruppe fĂŒr NW-Unterricht in JG 7 und 8
    WAS? Naturwissenschaftlichen Unterricht in Jg. 7 und 8 fĂ€cherĂŒbergreifend und im Projekt unterrichten und dabei Lernen mit digitalen Medien und ĂŒber digitale Medien ermöglichen.
    WIE? Kurzer Überblick ĂŒber unser Konzept und SchĂŒlerbeispiele. Diskussion: Welche Möglichkeiten biete digitale Medien fĂŒr das Projektlernen im NW-Bereich

  6. WER: Moin mein Name ist Marc Siemering. Ich studiere gerade im Master Informatik an der Uni Hamburg und habe einen Lehrauftrag in Hamburg.

    WAS: KĂŒnstliche Intelligenz (KI): Wie „lernen“ Maschinen und was „lernen“ Maschinen ĂŒber uns? Wie lĂ€sst sich KĂŒnstliche Intelligenz mit SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern im Unterricht thematisieren und diskutieren?

    WIE: Austausch von Materialien und Erfahrungen zum Thema KI. KlĂ€rung inhaltlicher Fragen: Was ist „Intelligenz“ aus IT Sicht. Wie funktioniert KI? Welche gesellschaftlichen Aspekte hat das Thema?

  7. Jöran sagt:

    WER: Arne Sorgenfrei, Koordinator der Herausforderungen in der Reformschule Winterhude. Jöran Muuß-Merholz, Laut-Nachdenker ĂŒber den digitalen Wandel
    WAS: Kurz: Digitale Medien sind auch da, wenn sie nicht da sind. LÀnger: Digitale Medien sind in pÀdagogischen Situationen auch relevant, wenn sie gar nicht anwesend sind. Denn ihre Nicht-Anwesenheit verÀndert die Situation.
    WIE: 1. Arne und Jöran stellen ihre Überlegungen vor. 2. Fragen und Diskussion. 3. Sammeln von Beispielen, die die These stĂŒtzen oder widerlegen.
    (Unsere VorĂŒberlegungen haben wir hier als 14 Minuten Podcast aufgenommen: https://www.joeran.de/jra091-arne-sorgenfrei/ )

  8. TeeKay sagt:

    Wer? – TeeKay arbeitet auch als Didaktikcoach fĂŒr Schulen und Lehrer*innen http://eis-coaching.com/schule-und-ausbildung/bewegung-und-koerperliche-aktivitaet-im-unterricht

    Was? MOVE AND LEARN – LĂ€ngeres Sitzen ist eine der schlechtesten Voraussetzungen fĂŒr effiziente Arbeit – regelmĂ€ssige Bewegung erhöht die Sauerstoffzufuhr – Wie man KörperĂŒbungen ganu einfach in verschiedenste FĂ€cher integrieren kann – von Sprachen bis Mathe und Physil

    Wie? Einige praktische und gut bewĂ€hrte Übungen werden vorgestellt, dann werden wir gemeinsam fachspezifische eigene Übungen an Hand Eurer individuellen WĂŒnsche entwickeln

  9. TeeKay sagt:

    Wer? – TeeKay arbeitet als Design Thinking Coach mit Menschen jeden Alters (eis-coaching.com/kreativitaet/kreativitaetstrainings/design-thinking-and-beyond)

    Was? – DESIGN THINKING ist eine ausgezeichnete Methode, gemeinsam schnelle LösungsansĂ€tze zu entwickeln und zu testen – fĂŒr SchĂŒler*innen, PĂ€dagog*innen und Schulteams geeignet

    Wie? – Kurzer Einblick in die Methode und gemeinsames Ausprobieren, um es in die eigenen Schulen tragen zu können

  10. TeeKay sagt:

    WER TeeKay Kreissig ist Theaterregisseur und erarbeitet immer wieder StĂŒcke mit Schulen ((z.B. https://kreissig.net/don-giovanni-reloaded-highway-to-hell)
    WAS Schulinterne Theater-Produktionen eignen sich perfekt als Projektlernen – sie bieten Spass, Inspiration, hohe EigenstĂ€ndigkeit der SchĂŒler*inne und trainieren die Sozialkompetenzen
    WIE Kurzer Input ĂŒber die verschiedenen Stationen der Theaterprojekte – Von der Ideenentwicklung im “Story-Biotop“ ĂŒber die Diskussionen um die interessanteste Möglichkeit die gefundenen Ideen im „Szenen-Generator“ umzusetzen

  11. Philip Bumiller sagt:

    Wer? – Philip Bumiller, Winterhuder Reformschule

    Was? – Unterrichtsorganisation mit Padlet und HackMD: Planung, Dokumentation, Bewertung. Hier Sporttheorie und -praxis, Jahrgang 12.

    Wie? – Input zur Nutzung und Arbeitsweise, anschließend je nach Bedarf Fragen, Diskussion oder Ausprobieren…

  12. Philip Bumiller sagt:

    Wer? – Philip Bumiller und Jens Schopper von der Winterhuder Reformschule

    Was? – Wie sieht Projektunterricht aus, wenn dort fĂŒr das 21. Jahrhundert gelernt werden soll? Was passt schon? Was fehlt? Orientiert an den “Vier Dimensionen der Bildung”

    Wie? – Kurzer Input zu unserer Motivation und dann gemeinsame Erarbeitung anhand eines konkreten Projektvorhabens.

  13. Ricarda Dreier sagt:

    Wer?
    Ricarda Dreier, Lehrerin fĂŒr Latein und Deutsch in NRW.

    Was?
    Individuelle Filmanalyse im Deutschunterricht statt „Kino im Klassenzimmer“. Alle schauen nach vorne, aber niemand schaut genau hin? Im „digitalen Klassenzimmer“ bietet sich die Möglichkeit einer zeitgemĂ€ĂŸen, rezipientenorientierten Auseinandersetzung mit dem Medium Film. Die ,LektĂŒre’ kann mithilfe mobiler GerĂ€te (Smartphone, Tablet) individuell und im eigenen Tempo gestaltet werden.

    Wie?
    An einem konkreten Beispiel möchte ich gerne zeigen, wie Filmanalyse im Deutschunterricht aussehen kann und dazu das Filmanalysetool „Lichtblick“

    vorstellen und diskutieren.

  14. Patrick Böttcher sagt:

    WER?

    Patrick Böttcher, 24 Jahre alt, Masterstudent im Studiengang Medienproduktion (studiert aber eigentlich Musikinformatik).
    Ich habe einen Lehrauftrag fĂŒr den Wahlpflichtkurs Tontechnik an der MBS.

    WAS?

    Titel: Möglichkeiten fĂŒr die praktische Gestaltung des Mathematikunterrichts

    Mathematik ist ein sehr theoretisches Fach. Durch die Digitalisierung sind wir heute mit Software in der Lage, mathematische Aufgaben am Computer sichtbar zu machen, um die Aufgaben besser nachvollziehen zu können und um fĂŒr die Mathematik direkt am Computer eine praktische Anwendung zu haben. Hier werden auch Konzepte der Informatik aufgegriffen.

    WIE?

    Ich werde die graphische Entwicklungsumgebung Pure Data vorstellen, mit der man Taschenrechner programmieren und somit Aufgaben berechnen kann. Die Ergebnisse mathematischer Aufgaben kann man hier auch hörbar machen. Die Session gleicht einer PrĂ€sentation mit einer anschließender Diskussionsrunde, inwiefern Pure Data im Mathematik-, Informatik- und Musik-Unterricht verwendet werden kann.

  15. […] https://trello.com/mathekursklasse7 Eine Vorstellung des Projekts wird auch auf der diesjĂ€hrigen Edunautika […]

  16. Jan FrĂŒhling sagt:

    WER – Kerstin Boveland und Jan FrĂŒhling unterrichten beide an der Max Brauer Schule

    WAS – Zwei Jahre haben wir in einer Gruppe von sechs Kolleginnen und Kollegen grundlegende Gedanken zusammengetragen, Ideen gesammelt und geplant. Seit diesem Schuljahr findet an der Max Brauer Schule eine jahrgangsĂŒbergreifende Werkstatt in unserem neuen Makerspace statt – Yeah!

    WIE – Wir wollen berichten: Wie sind wir dahin gekommen, wo wir uns heute befinden. Wie wird das Angebot von der SchĂŒlerschaft angenommen. Welche SchĂŒlerinnen und SchĂŒler wollen wir erreichen. Fragen, die im laufenden Schulbetrieb aufgetaucht sind, möchten wir gerne diskutieren. Gerade ĂŒberlegen wir, wie der Makerspace dem BedĂŒrfnis der intrinsisch motivierten SchĂŒlerinnen und SchĂŒler nach ZugĂ€nglichkeit außerhalb von FĂ€chern und Stundenplan gerecht werden kann.

    Wer sich fĂŒr ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand begeistern kann, ist herzlich dazu eingeladen, an dieser Session teilzunehmen.

  17. Kristof Behlau sagt:

    WER?
    Kristof Behlau und Andreas Kress von der Max Brauer Schule

    WAS?
    An der Max Brauer Schule werden schon seit einigen Jahren Tontechnikkurse angeboten. Wir arbeiten sowohl analog (Mischpult, Effekte, etc.) als auch digital (Digitalmischpult, Cubase etc.).
    In der Session wollen wir kurz von unserer Arbeit berichten, Schwerpunkt der Session sollte aber der Austausch ĂŒber Möglichkeiten des Einsatzes der digitalen Musikproduktion in der Schule sein.
    Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit euch!

  18. Andreas Koch sagt:

    WER?

    Andreas Koch, von Code it!

    WAS?

    Creative Coding – Kreatives Programmieren in der Bildung als Einstieg in grafische Gestaltung/Ästhetik und das Lernen eines kreativen Umgangs mit Code.

    WIE?

    Kurze Vorstellung von „Processing“, einer speziell fĂŒr creative coding entwickelten Sprache. Austausch ĂŒber Potentiale und AnsĂ€tze des creative codings.

  19. Edgar Sauerbier sagt:

    Wer?
    Ich bin Edgar Sauerbier: Ich war Lehrer in Hannover, Köln und auf Spiekeroog und bin nun als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europa-UniversitĂ€t Flensburg – mein Arbeits- und Forschungsfeld ist Inklusion.

    Was?
    Unter den Titel “Digitalisierung [in der Schule] existiert nicht, es sei denn als inkluisve” ist meine Frage: lĂ€sst sich dem zustimmen?; ist das schon ausdiskutiert?; kriegen durch diese VerknĂŒpfung beide Felder die Kurve?; …

    Wie?
    Als Impuls habe ich visuelle AuffÀlligkeiten aus beiden Themenfeldern vor_zu_zeigen, die diskutiert werden und ggf. ein Redesigne erfahren (4K-Inklusion-SRAM-digiSwim).

  20. *Bildungsökosysteme schaffen*

    WER?
    Ich bin Tobias Feitkenhauer, Startup GrĂŒnder und ehemalige Lehrkraft an einer Gemeinschaftsschule.

    WAS?
    In der Session geht es darum, wie Schulen und LehrkrĂ€fte strategische Partnerschaften aufbauen können, um Bildung fĂŒr Nachhaltige Entwicklung und die Entwicklung von 21st Century Skills bei ihren SuS zu fördern.

    WIE? In welcher Form soll die Session stattfinden?
    Wir starten mit einem Erfahrungsaustausch der Teilgeber*innen, wie Partnerschaften bisher aufgebaut werden. Danach werde ich einen kleinen Vortrag halten, um unser Angebot zu prĂ€sentieren. Im Anschluss erhoffe ich mir konstruktives Feedback, um unser Angebot noch besser auf die BedĂŒrfnisse von LuL anzupassen.

  21. Torsten Otto sagt:

    Moin!
    Ich wĂŒnsche mir eine Session:

    Wer?
    Torsten Otto, Lehrer an einem Hamburger Gymnasium (und so…)

    Was?
    Konkrete Einblicke in reformpÀdagogischen Unterricht, wie er heute stattfindet. Wie zum Beispiel sieht Matheunterricht aus? Mit welchem Material, mit welchen Bewertungsmethoden arbeiten SuS und KuK?

    Wie?
    Fachleute stellen exemplarisch Unterricht dar, anschließend wird diskutiert, wie sich die AnsĂ€tze auf andere Situationen ĂŒbertragen lassen und jede.r TN formuliert ein Vorhaben, das in kommendem Unterricht umgesetzt werden soll.

    • Anja Lorenz sagt:

      Hallo Torsten,

      ich hatte ĂŒberlegt, eine Session „anzubieten“ bzw. mir zu wĂŒnschen, die aber ggf. schon in Deiner drinsteckt und keine eigene sein muss. Ich schreibe das daher als Steckbrief und wĂŒrde mich freuen, wenn Du sagst „ja, das passt gut“ oder „nein, das wĂ€re gut in einer Extra-Session“ (gern auch vor Ort)

      Wer?
      Anja Lorenz, Queen of MOOC-Maker an der Technischen Hochschule LĂŒbeck

      Was?
      „Aus uns ist doch auch was geworden!“ – Antworten auf Fragen von Menschen mit Frontalunterrichtshintergrund

      Wie?
      Mich faszinieren lernendenzentrierte AnsĂ€tze ĂŒber alle Bildungsbereiche hinweg, die Reformschulen haben hier sicher sehr viel Wissensvorsprung. Ich war an eher traditionellen Schulen und Hochschulen mit Frontalunterricht, Vorlesung und Lernen fĂŒr die PrĂŒfung. Ich rede viel mit LehrkrĂ€ften aus allen Bereichen und dieses Buzzword „Kontrollverlust“ scheint mir weniger aus einer autoritĂ€ren Haltung heraus zu kommen, sondern aus der Sorge, die Lernenden könnten etwas wichtiges nicht mitnehmen, wenn der Lernprozess nicht ins Kleinste geplant ist. Ich wĂŒrde daher gern tiefer in den Alltag im lernendenzentrierten Unterricht eintauchen, weil ich mir auch RĂŒckschlĂŒsse fĂŒr das Gestalten von Lernangeboten an Hochschulen und in der Weiterbildung erhoffe.

    • Christiane Schicke sagt:

      Ich unterstĂŒtze das und wĂŒrde mich auf einen regen Austausch in der Session freuen.

  22. Zolltan Farkas sagt:

    WER? Mein Name ist Zolltan Farkas – ich bin am LI in der MedienpĂ€dagogik und im echten Leben in der Stadtteilschule Bahrenfeld als Lehrer und Medienberater tĂ€tig.

    WAS? „Ich spring von Level zu Level…..bis der Endboss kommt.“ Spielen im Unterricht? Nein, gemeint ist mit Gamification, wie man Spielmechaniken auf Lernprozesse anwenden kann, damit diese je nach Ausgangslage ĂŒberhaupt initiiert, intensiviert oder vertieft werden können.
    Viel diskutiert wird dabei, ob das Belohnen mit Punkten einer Konditionierung gleichkommt und, ob das Spiel nicht zu sehr ablenkt. Ebenso ist der Schutz der persönlichen Daten der Lernenden wichtig…
    In dieser Session lernen die Teilnehmer zunĂ€chst ein analoges Beispiel fĂŒr Gamification kennen. Dieses Beispiel ist vor allem fĂŒr den Vetretungsunterricht interessant. Es gibt schon einen Eindruck, was Gamification zu leisten vermag.
    Danach werden die Gamification-Plattformen von zwei digitalen Anbietern vorgestellt – Classdojo und Classcraft. Gezeigt werden die Beispiele immer vor dem Hintergrund meiner jahrelangen Erfahrungen im Englischunterricht der JahrgĂ€nge 5-8 an einer Hamburger Stadtteilschule.

    WIE? Ich wĂŒrde gerne zunĂ€chst einen kleinen Vortrag halten und die Tools demonstrieren und dann in die Diskussion gehen und/oder euch selber ausprobieren lassen.

  23. Rainer Licht sagt:

    WER
    Ich bin Vater und Mitglied in der AG Lernreflexion und der AG Medien der Winterhuder Reformschule

    WAS
    In der AG Lernreflexion haben wir Ideen fĂŒr „Seekarten“ (Lernlandkarten) entwickelt, dazu gehört das „Hafenbuch“ (die Auflistung des Curriculums). Ich möchte die EntwĂŒrfe vorstellen und mich ĂŒber technische Realisierungsmöglichkeiten austauschen. Zurzeit sind die VorschlĂ€ge in einer Kombination aus analogem und digitalem Material vorhanden, was vermutlich auch sinnvoll ist.

    WIE
    Kurze Vorstellung der bisherigen Arbeit, danach Austausch und Sammeln von weiteren Ideen

  24. WER: Thomas Nadler, ISS in Berlin-Neukölln.

    WAS: Ohne (An)Spitzer: Kollaboration im Unterricht auf die Spitze getrieben.
    Phase 1: Kollaboration von LuL/LuL
    Phase 2: Kollaboration von SuS/SuS sowie SuS/LuL
    Phase 3: Kollaboration von SuS/SuS, SuS/SuS sowie SuS/LuL

    WIE: Sich suchen, finden, vernetzen, anfangen!

  25. Wer: Ich bin Koordinator beim Hamburger Bildungsserver (HBS) und Lehrer fĂŒr Ma/Ph.
    Was: Die Elixier-Datenbank fĂŒr Bildungsmedien ist ein bundeslandĂŒbergreifendes Kooperationsprojekt mit z.Zt. ĂŒber 56.000 EintrĂ€gen. Seit diesem Jahr ist Elixier auch auf dem HBS integriert. In der Session wird Elixier vorgestellt. Da der Anteil an OER erhöht werden soll, wird auch auf die Upload-Funktion fĂŒr OER-Materialien hingewiesen. In einer Diskussion können WĂŒnsche und BedĂŒrfnisse fĂŒr Elixier eingebracht werden.
    Wie: Es wird am Anfang einen Input ĂŒber Elixier gegeben. Die Teilnehmer können dann selbst Elixier kennenlernen (BYOD). Danach besteht Raum fĂŒr Diskussion und Ideen.

  26. Ines Moegling sagt:

    WER
    Mein Name ist Ines Moegling, ich beschÀftige mich seit meinem Studium mit verschiedenen Bildungsthemen, besonders des Kita- und Schulbereichs. Engagieren tue ich mich seit vielen Jahren besonders in Elterngremien, aktuell in der Elternkammer Hamburg (höchstes Gremium der ElternMitWirkung) und in der Initiative Hamburg lernt Nachhaltigkeit (Erarbeitung des Hamburger Masterplan BNE). Ich bin verheiratet, zweifache Mutter, arbeite an zwei Grundschulen im Bereich GesundheitsprÀvention und bin seit diesem Jahr Schöffin.

    WAS
    Wie sollte eine Schule des 21.Jahrhunderts aussehen? – Aktuell wird ein neuer Schulentwicklungsplan fĂŒr Hamburg erarbeitet, auf Grund dessen Empfehlungen und Richtlinien ausgesprochen werden wo welche Schulform in welcher GrĂ¶ĂŸe in den nĂ€chsten fĂŒnf bis zehn Jahren erweitert oder gebaut werden soll, um der anwachsenden SchĂŒler*innenzahl ausreichend SchulplĂ€tze zu bieten. Doch macht es Sinn weitere SchulgebĂ€ude der herkömmlichen Art und Weise zu bauen? Oder sollte nicht die Chance ergriffen werden auch die Architektur von SchulgebĂ€uden zu revolutionieren? Und wenn ja, wie kann so eine Schule aussehen? Welche Aufgaben hat die Architektur zu erfĂŒllen? Welche RĂ€umlichkeiten, welche Raumstruktur, welche Raumkonzepte braucht eine Schule des 21.Jahrhunderts?

    WIE
    Mit den Teilgeber*innen möchte ich gerne in einen aktiven Austausch kommen, gerne auf unterschiedlichster Art und Weise: Brainstorm, Skizzen, Modellbauten u.Ă€. – einzeln, partnerweise, gruppenweise und/oder als Großteam. Als Anregungen können bildliche Darstellungen von SchulgebĂ€uden dienen. – Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, da jede*r zur Schule gegangen ist oder noch geht.

  27. Anja Abele sagt:

    Anja Abele, ich unterrichte Kunst und Theater an einem Gymnasium in Ba-WĂŒ, habe vor einigen Jahren das Kunstprofil Kimko (Kunst und intermediale Kommunikation) mitgegrĂŒndet und möchte gemeinsam mit meiner Kollegin gerne eine Session anbieten, in der wir unsere Arbeit mit WordPress mit SchĂŒler*innen vorstellen (Mische dafĂŒr Vortrag zu theoretischen Themen wie Bildlizenzierung, Benotung…aber wir machen auch gern was praktisches dazu vor Ort mit euch ( Kreative Schreibaufgaben ). Außerdem könnten wir unser schuleigenes und recht projektbezogenes Konzept fĂŒr den „Medienbasiskurs“ in Kl.5 vorstellen …

  28. Nele Hirsch sagt:

    WER: Mein Name ist Nele Hirsch. Ich arbeite im eBildungslabor zur UnterstĂŒtzung einer zeitgemĂ€ĂŸen Bildung. Unter anderem gestalte ich offene Online-Projekte und gebe Fortbildungen.

    WAS: Ich möchte eine Session anbieten zum Thema: ‚Forschendes Lernen mithilfe von webbasierten Open Source Tools‘.

    WIE: In der Session möchte ich zunĂ€chst einen kleinen Input geben zu aus meiner Sicht gut geeigneten Open Source Tools fĂŒr das forschende Lernen. Dabei möchte ich begrĂŒnden, warum ich finde, dass Open Source und zeitgemĂ€ĂŸe bzw. reformpĂ€dagogische BildungsansĂ€tze wie z.B. das forschende Lernen wunderbar zusammen passen – und wie sie praktisch zusammengebracht werden können. Gemeinsam möchte ich diskutieren, welche Erfahrungen es damit gibt, was WĂŒnsche von PĂ€dagog/innen an die OpenSource Community sind (und anders herum), wie Zusammenarbeit ausgebaut werden kann, was es an Bildungseinrichtungen dazu braucht … Und ich bin natĂŒrlich offen fĂŒr Fragen aller Art.

  29. Oliver Tacke sagt:

    WER: Oliver Tacke; Ich bin ehemaliges Mitglied des Kernteams von H5P und immer noch an der Entwicklung beteiligt (Open-Source-Software for the win!).

    WAS: Was fehlt bei #H5P auf dem Weg zu zeitgemĂ€ĂŸer Bildung? Die Software H5P ist ziemlich beliebt. Mit ihr lassen sich einfach interaktive Lerninhalte in recht unterschiedlicher Form fĂŒr das Web erstellen. Durchaus auch zurecht wird jedoch kritisiert, dass damit oft eher „unzeitgemĂ€ĂŸe Bildung“ gefördert werde.

    WIE: In dieser Session werden wir einerseits Beispiele sammeln, wie H5P bereits jetzt unter dem Segel der „zeitgemĂ€ĂŸen Bildung“ eingesetzt werden kann und wird. Außerdem werden wir sammeln, was H5P auf dem Weg zu „zeitgemĂ€ĂŸer Bildung“ fehlt. Wer gewinnbringend an der Session teilnehmen möchte, sollte daher bereits Erfahrung mit H5P mitbringen.

    Details bei mit im Blog anschauen

  30. WER: Marne Benedetti – Ich bin Lehrer an der Max Brauer Schule und derzeit Klassenlehrer einer 10. Klasse, die ich seit Beginn der 5. Klasse begleite.

    WAS: Durch eine bewusste Findungsphase das gefĂŒrchtete Storming umschiffen
    Ideen und Beispiele, wie man als Klassenleitung Bindungsarbeit und sicherheitsgebende Strukturen anlegen kann – auch mit Hilfe von digitalen Tools.

    WIE: Input durch erstelltes Material und auf Grundlage gemachter Erfahrungen mit Raum fĂŒr eine Diskussion

  31. WER: Verena Benedetti – Ich bin Heilerzieherin, arbeite in einem kleinen Kindergarten in Hamburg und gebe Kurse zu bedĂŒrfnisorientierter Erziehung.

    WAS: Gegenwille – Weshalb Kinder „Nein“ sagen. Wenn Kinder das Gegenteil von dem tun, was wir Ihnen sagen. Die Session basiert auf der Forschung des kanadischen Entwicklungspsychologen Gordon Neufeld.

    WIE: Impulsvortrag und Erfahrungsaustausch

  32. Stefan Zelle sagt:

    WER: Stefan Zelle +? – Lehrer fĂŒr LernbĂŒro Deutsch / Englisch / PU (Projektunterricht) an der MBS. Medienberater.

    WAS: Kompetenzorienterung im LB forschen in PU, schöpferisches Arbeiten in den WerkstĂ€tten! Was folgt daraus fĂŒr die Medienbildung? Die MBS ist fĂŒr ihre Konzept des selbsttĂ€tigen und individallisierten Lernens ĂŒber die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die SuS arbeiten an ihren Teilkomepenzen zielgerichtet mit Checklisten und Kompetenzrastern im LB und forschend explorierend im Projektunterricht, bis einschl. Jahrgang 8 auch ohne Noten. ErgĂ€nzt wird dieses Lernen durch den Bereich der WerkstĂ€tten. Kopf / Herz / Hand ganz nah beieinander. Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Haltung der Schule damit fĂŒr Soft Skills / 21st Century Learning / 4K …. im Rahmen der Digitalisierung?

    WIE: Impulsartiger Einblick in die kompetenzorientierte Arbeitsweise der Max Brauer Schule in der Sek1. Diskussion der Frage: Sollte Medienbildung eher wie das LB oder der PU oder wie die WerkstÀtten funktionieren? Ist eine Mischung möglich?

  33. Elke Noah sagt:

    WER: Elke Noah: Ich bin Lehrerin fĂŒr Ma/Ph/Astro in Magdeburg und stellv. Schulleiterin ohne Schulleiter…

    WAS: Ich biete eine Workshop-Session zum Edubreakout an.

    WIE: Hier wird in Teamarbeit gerÀtselt und geknobelt. Wie startet man am besten ein Edubreakout? Wie kann man es methodisch einsetzen? Lasst euch inspirieren.

  34. Lisa Rosa sagt:

    WER: Lisa Rosa: Ich bin in der Lehrerbildung in Hamburg, D. und z.Zt. auch in der Lehre fĂŒr Wirtschafts-Masterstudierende. Das Sessionangebot ist zusammen mit Priska Fuchs. Sie ist Berufsschul-Lehrerin in Zug, CH.

    WAS: Wir wollen darĂŒber sprechen, was die #4K eigentlich genau und besonders im digitalen Zeitalter bedeuten, wie man sie lernt und wie man sie unter den Bedingungen der DigitalitĂ€t lernt. Wahrscheinlich werden wir uns auf zwei davon beschrĂ€nken, dafĂŒr kann man dann mehr in die Tiefe gehen.

    WIE: kein Vortrag, keine PrÀsentation, sondern ein GesprÀchsimpuls mit jeweils einem kurzen Statement als Aufschlag. Dann wollen wir die TN mit ihren Vorstellungen und Erfahrungen zu Wort kommen lassen und moderieren das GesprÀch.

Schreibe einen Kommentar zu Thomas Nadler Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert